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Neuer Vorstand

ASF Kassel-Land
Cornelia Reiss aus Niestetal (Mitte) leitet die Geschicke der ASF im Landkreis Kassel. Unterstützt wird sie von ihren Stellvertreterinnen Vera Zeich (links) aus Hofgeismar-Schöneberg und Katrin Steffek (rechts) aus Lohfelden
Cornelia Reiss aus Niestetal (Mitte) leitet die Geschicke der ASF im Landkreis Kassel. Unterstützt wird sie von ihren Stellvertreterinnen Vera Zeich (links) aus Hofgeismar-Schöneberg und Katrin Steffek (rechts) aus Lohfelden

Kommissarisch hatte Cornelia Reiss (Niestetal) die Leitung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Landkreis Kassel bereits im Sommer 2020 übernommen, denn die damalige Vorsitzende konnte dieses Amt wegen eines notwendigen Wohnortwechsels nicht weiter ausüben.

Die Pandemiebedingungen haben der ASF nicht nur im Kommunal- und Bundestagswahlkampf viel Kreativität, Flexibilität und Mut zu neuen Wegen abverlangt. So waren die Vorstandstreffen per Video-Konferenz für die Frauen teilweise Neuland. „Auch wenn wir nicht alle geplanten Veranstaltungen durchführen konnten, dürfen wir doch mit dem Ergebnis beispielsweise der Berücksichtigung der Frauen bei den Wahlen und in anderen politischen Gremien auf Kreisebene zufrieden sein,“ so Cornelia Reiss in ihrem Rechenschaftsbericht.

Nun wurde Cornelia Reiss durch die ordentliche Konferenz in Bad Emstal als Vorsitzende der ASF im Landkreis Kassel bestätigt. Ihr zur Seite stehen die beiden neugewählten Stellvertreterinnen Katrin Steffek (Lohfelden) und Vera Zeich (Hofgeismar-Schöneberg).

Zu Beisitzerinnen wurden gewählt: Edita Basha (Lohfelden), Esther Dilcher und Elisabeth Hanf (beide Hofgeismar), Martina Dierkes, Marianne Höhle und Claudia Sälzer (alle Schauenburg), Ursula Fricke-Mende und Waltraud Mai-Wehnes (beide Bad Emstal), Silvia Nolte (Niestetal) und Petra Persch (Vellmar).

Mit dem politisch und gesellschaftlich wichtigen Thema „Nein zu sexualisierter Gewalt“ gab Katrin Wienold-Hocke (Pröpstin im Sprengel Kassel) Anstoß zu angeregter Diskussion. In ihrem Referat spielte nicht nur die Aufarbeitung auch bereits verjährter Fälle eine Rolle, sondern ganz besonders auch die Prävention mit ihrem vielfältigen Maßnahmenkatalog.

Damit aus der Ukraine flüchtende Frauen und Mädchen besser geschützt werden können, wurde der Antrag, sie bereits bei der Einreise nach Deutschland zu registrieren, einstimmig verabschiedet. Ebenfalls einstimmig verabschiedet wurde der Antrag auf Einführung eines Pfandsystems für Druckerpatronen.

Veröffentlicht: 04.05.2022

© Andreas Siebert
Datum des Ausdrucks: 19.04.2024